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About J. Schötz

Diplom Sozialwissenschaftlerin, ECA zertifizierte systemische Personal und Team Coach sowie zertifizierte wingwave® Coach. Ich habe in den letzten zwanzig  Jahren in unterschiedlichen, global operierenden Unternehmen und politischen Institutionen als Führungskraft gearbeitet, Veränderungsprozesse begleitet und Teams entwickelt. Auch kenne ich die Herausforderungen, berufliche und private Themen in Einklang bringen zu müssen.   Gern stelle ich Ihnen meine Kompetenzen und Erfahrungen vertrauensvoll zur Verfügung und unterstütze Sie, Ihre persönlichen Ziele und Wünsche umzusetzen, neue Perspektiven zu finden, Probleme zu bewältigen, Krisen zu überstehen oder einen neuen Sinn im Leben zu finden.
  1. Nagomi – Leben in Harmonie

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    Nagomi ist eine japanische Philosophie, die darauf abzielt, durch harmonische Beziehungen zu anderen Menschen Frieden und Gleichgewicht im Leben zu finden. Das Konzept von Nagomi basiert auf der Idee, dass das Leben auf harmonische Weise gelebt werden sollte, wobei der Schwerpunkt auf Beziehungen und Gemeinschaft liegt. Diese Philosophie kann sowohl im Privat- als auch im Berufsleben angewandt werden, um dem Einzelnen zu helfen, mehr Sinn und Erfüllung in seinen täglichen Aktivitäten zu finden.

    Einer der wichtigsten Grundsätze von Nagomi ist die Bedeutung der Entwicklung starker Beziehungen zu anderen. Dazu gehört, dass man anderen rücksichtsvoll und respektvoll begegnet und sich die Zeit nimmt, ihre Bedürfnisse und Perspektiven zu verstehen. Dies erfordert eine offene und ehrliche Kommunikation und die Bereitschaft, zuzuhören und bei Bedarf Unterstützung anzubieten. Der Aufbau enger Beziehungen zu anderen ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls und eines Zugehörigkeitsgefühls, die für ein ausgeglichenes Leben unerlässlich sind.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt von Nagomi ist die Betonung des Gleichgewichts in allen Bereichen des Lebens. Dazu gehört ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit sowie ein Gleichgewicht zwischen der Zeit, die man mit Familie und Freunden verbringt, und der Zeit, die man mit der Verfolgung eigener Interessen verbringt. Wer im Leben ein Gleichgewicht findet, fühlt sich erfüllter und zufriedener und ist weniger gefährdet, Stress oder Burnout zu erleben.

    Um nach der Nagomi-Philosophie zu leben, kann man die folgenden Schritte befolgen:

    • Entwickeln Sie starke Beziehungen zu anderen: Nehmen Sie sich die Zeit, andere kennenzulernen, seien Sie ihnen gegenüber rücksichtsvoll und respektvoll und hören Sie sich ihre Ansichten an.
    • Finden Sie ein Gleichgewicht im Leben: Nehmen Sie sich Zeit für Arbeit und Freizeit, und versuchen Sie, ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Zeit, die Sie mit Familie und Freunden verbringen, und der Zeit, die Sie mit der Verfolgung individueller Interessen verbringen, zu wahren.
    • Kultivieren Sie eine positive Denkweise: Konzentrieren Sie sich auf die positiven Aspekte des Lebens, und bemühen Sie sich, das Beste in anderen zu sehen.
    • Nehmen Sie Veränderungen an: Seien Sie offen für neue Erfahrungen und seien Sie bereit, neue Dinge auszuprobieren.
    • Kultivieren Sie Ihre Selbsterkenntnis: Nehmen Sie sich die Zeit, über Ihre Gedanken und Gefühle nachzudenken, und seien Sie ehrlich zu sich selbst, was Sie brauchen, um glücklich und erfüllt zu sein.
    • Suchen Sie sich Unterstützung: Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie unterstützen, und seien Sie bereit, bei Bedarf um Hilfe zu bitten.

    Es gibt viele Hilfsmittel und Techniken, die dem Einzelnen helfen können, nach der Nagomi-Philosophie zu leben. Dazu gehören Meditation und Achtsamkeitspraktiken, Tagebuchführung und Zeit in der Natur. Darüber hinaus kann die Teilnahme an gemeinschaftlichen Aktivitäten und Freiwilligenarbeit den Menschen helfen, Beziehungen zu anderen aufzubauen und ein Gefühl von Sinn und Zugehörigkeit zu finden.

    Die Nagomi-Philosophie kann einen wertvollen Rahmen bietet, um Frieden und Gleichgewicht im Leben zu finden. Indem man starke Beziehungen zu anderen Menschen aufbaut, ein Gleichgewicht in allen Lebensbereichen findet und eine positive Einstellung kultiviert, kann man ein erfülltes und befriedigendes Leben führen, das in Harmonie mit der Welt um einen herum ist.

    Lesen sie auch den Beitrag zum Thema Ikigai – die japanische Sinnsuche.

  2. Veränderung braucht einen Plan

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    Persönliche Veränderungen können ein schwieriger und beängstigender Prozess sein, aber sie sind auch eine Chance für Wachstum und Selbstverbesserung. Egal, ob es darum geht, eine Gewohnheit zu ändern, eine neue Fähigkeit zu entwickeln oder ein persönliches Ziel zu erreichen, der Prozess der persönlichen Veränderung erfordert Engagement, harte Arbeit und die Bereitschaft, die eigene Komfortzone zu verlassen.

    Der erste Schritt im persönlichen Veränderungsprozess besteht darin, sich ein klares und spezifisches Ziel zu setzen. Dieses Ziel sollte etwas sein, das für den Einzelnen sinnvoll und wichtig ist. Es sollte auch etwas sein, das erreichbar und realistisch ist, das aber dennoch Anstrengung und Entschlossenheit erfordert, um es zu erreichen. Bei der Festlegung eines Ziels ist es wichtig, die eigenen Werte und Leidenschaften zu berücksichtigen, da dies die Chancen erhöht, das Ziel zu erreichen.

    Der zweite Schritt besteht darin, einen Plan zu entwickeln. Dieser Plan sollte spezifische, messbare und zeitgebundene Schritte enthalten, die dem Einzelnen helfen, sein Ziel zu erreichen. Es ist wichtig, realistisch zu sein und alle Hindernisse oder Herausforderungen zu berücksichtigen, die auftreten können. Der Plan sollte bereits Strategien enthalten, wie diese Hindernisse überwunden werden können und wie man auf dem richtigen Weg bleibt.

    Der dritte Schritt besteht darin, Maßnahmen zu ergreifen. Dies ist der wichtigste Schritt, denn er erfordert, dass der Einzelne seinen Plan in die Tat umsetzt und beginnt, Fortschritte in Richtung seines Ziels zu machen. Dieser Schritt erfordert Engagement und Disziplin, und es ist wichtig, auf Rückschläge und Herausforderungen vorbereitet zu sein. Es ist auch wichtig, die Fortschritte zu messen und den Plan bei Bedarf anzupassen.

    Der vierte Schritt ist die Reflexion und Bewertung der eigenen Fortschritte. In diesem Schritt muss der Einzelne über seine Fortschritte nachdenken und die Wirksamkeit seines Plans bewerten. Es ist wichtig, ehrlich zu sein und alle verbesserungsbedürftigen Bereiche anzuerkennen. Dieser Schritt bietet auch die Gelegenheit, Erfolge zu feiern und auf ihnen aufzubauen.

    Der fünfte und letzte Schritt besteht darin, den Plan beizubehalten und sich weiter zu verbessern. Persönliche Veränderung ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Sobald eine Person ihr Ziel erreicht hat, ist es wichtig, die vorgenommenen Änderungen beizubehalten und sich weiter zu verbessern. Dieser Schritt erfordert kontinuierliches Engagement und Disziplin, und es ist wichtig, sich neue Ziele zu setzen und weiter zu wachsen und sich zu entwickeln.

    Der persönliche Veränderungsprozess erfordert Engagement, harte Arbeit und die Bereitschaft, aus der eigenen Komfortzone herauszutreten. Durch die Festlegung eines Ziels, die Entwicklung eines Aktionsplans, das Ergreifen von Maßnahmen, die Reflexion und Bewertung der Fortschritte sowie die Aufrechterhaltung und kontinuierliche Verbesserung kann sich der Einzelne selbst für den Erfolg seiner persönlichen Veränderungsreise rüsten.

    Systemisches Coaching unterstützt bei der Einleitung der Veränderung, der Entwicklung eines Plans und begleitet durch den Prozess.

  3. Wie treffen wir gute Entscheidungen?

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    Entscheidungen zu treffen ist ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens – von kleinen Entscheidungen wie der Frage, was wir anziehen oder was wir essen, bis hin zu größeren Entscheidungen, die unser persönliches und berufliches Leben beeinflussen. Es ist ein komplexer Prozess, der mehrere Einflussfaktoren umfasst, die eine wichtige Rolle bei der Gestaltung unserer endgültigen Entscheidung spielen.

    Der erste und wichtigste Faktor, der unsere Entscheidungen beeinflusst, sind unsere eigenen Werte und Überzeugungen. Unsere Werte sind die grundlegenden Prinzipien, die unser Verhalten und unsere Entscheidungsfindung leiten, und sind die Basis für unsere Entscheidungen. Unsere Überzeugungen hingegen prägen unsere Wahrnehmung der Welt und die Art und Weise, wie wir Ereignisse und Situationen wahrnehmen. Sie spielen eine wichtige Rolle beim Filtern und Interpretieren von Informationen und können unseren Entscheidungsprozess entweder unterstützen oder einschränken.

    Der zweite Einflussfaktor sind unsere Emotionen. Emotionen spielen bei unserer Entscheidungsfindung eine entscheidende Rolle, da sie uns ein unmittelbares und starkes Feedback geben. Sie können uns zum Handeln motivieren oder uns zum Zögern oder Aufschieben veranlassen. Emotionen können auch unsere Wahrnehmung der Welt und unsere Interpretation von Ereignissen und Situationen beeinflussen.

    Der dritte Einflussfaktor sind unsere kognitiven Prozesse, wie Wahrnehmung, Argumentation und Urteilsvermögen. Unsere Wahrnehmung ist die Art und Weise, wie wir Informationen und Ereignisse interpretieren, und sie basiert auf unseren Überzeugungen und Werten. Unser logisches Denken ermöglicht es uns, Informationen zu verarbeiten und zu analysieren, und es hilft uns, komplexe Situationen zu verstehen. Unser Urteilsvermögen hingegen ist der letzte Schritt im Entscheidungsprozess, bei dem wir die Optionen bewerten und auf der Grundlage unserer Wahrnehmung, unseres Denkens und unserer Gefühle eine Entscheidung treffen.

    Der vierte und letzte Einflussfaktor sind externe Faktoren, wie soziale und kulturelle Normen, Gesetze sowie das wirtschaftliche und politische Umfeld. Diese Faktoren können Zwänge oder Möglichkeiten schaffen, die sich auf unsere Entscheidungen auswirken, und sie können unseren Entscheidungsprozess entweder unterstützen oder behindern.

    Das Treffen von Entscheidungen ist ein komplexer Prozess, bei dem mehrere Faktoren eine Rolle spielen, darunter unsere Werte und Überzeugungen, Emotionen, kognitive Prozesse und externe Faktoren. Das Verständnis dieser Faktoren und ihrer Auswirkungen auf unseren Entscheidungsprozess kann uns helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und unsere persönlichen und beruflichen Ziele zu erreichen.

    Mit dem richtigen Ansatz und Techniken kann der Entscheidungsprozess verbessert werden in Übereinstimmung mit den persönlichen Werten und Zielen.

    Hier einige Schritte, die helfen, gute Entscheidungen zu treffen:

    1. Festlegen von Zielen und Prioritäten: Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was Sie erreichen wollen. Fragen Sie sich, was Ihre Werte, Prioritäten und Ziele sind, und stellen Sie sicher, dass Ihre Entscheidung mit diesen übereinstimmt.
    2. Sammeln von Informationen: Sammeln Sie so viele relevante Informationen wie möglich, um Ihre Entscheidung zu untermauern (Recherchen, Expertenmeinungen und Feedback anderer).
    3. Alle Optionen berücksichtigen: Nehmen Sie sich Zeit, alle Optionen zu durch denken und deren Vor- und Nachteile abzuwägen. Versuchen Sie, kreativ zu denken und nach alternativen Lösungen zu suchen, die vielleicht nicht sofort offensichtlich sind.
    4. Verwendung eines Entscheidungsrahmen: Es gibt viele verschiedene Entscheidungsrahmen, die Ihnen helfen können, Ihre Überlegungen zu strukturieren und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel kann die SWOT-Analyse helfen, die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken jeder Option zu bewerten.
    5. Risiken und Vorteile abwägen: Beurteilen Sie die möglichen Folgen jeder Option und wägen Sie die Risiken und Vorteile ab. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Auswirkungen Ihrer Entscheidung auf die verschiedenen Aspekte Ihres Lebens gut einschätzen können.
    6. Das eigene Bauchgefühl: Auch wenn es wichtig ist, die Fakten und die Logik zu berücksichtigen, sollten Sie Ihr Bauchgefühl nicht außer Acht lassen. Wenn Sie auf Ihre Intuition vertrauen, können Sie oft bessere Entscheidungen treffen, vor allem wenn Sie über viel Erfahrung und Wissen in einem bestimmten Bereich verfügen.
    7. Handeln: Sobald Sie eine Entscheidung getroffen haben, sollten Sie handeln. Zögern Sie nicht und zweifeln Sie nicht an sich selbst. Vertrauen Sie stattdessen auf Ihr Urteilsvermögen und gehen Sie mit Zuversicht voran.

    Denken Sie daran, dass die Entscheidungsfindung ein ständiger Prozess ist und Sie im Laufe der Zeit immer wieder Gelegenheit haben werden, Anpassungen und Änderungen vorzunehmen. Wenn Sie achtsam, gut informiert und zuversichtlich sind, können Sie gute Entscheidungen treffen, die Sie Ihren Zielen und Bestrebungen näher bringen.

  4. Kurz erklärt: Gewaltfreie Kommunikation

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    Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine Kommunikationstechnik, die Empathie, Mitgefühl und Verständnis in menschlichen Beziehungen betont. Sie wurde von dem Psychologen und Friedensaktivisten Dr. Marshall Rosenberg entwickelt und basiert auf den Grundsätzen der Empathie, Ehrlichkeit und Nichtbeurteilung und zielt darauf ab, gesunde und respektvolle Beziehungen durch die Förderung einer offenen und sinnvollen Kommunikation zu fördern.

    Im Kern geht es bei der Gewaltfreien Kommunikation um das Verstehen und Ausdrücken der eigenen Gefühle und Bedürfnisse sowie der Gefühle und Bedürfnisse der anderen. Dieser Ansatz betont, wie wichtig es ist, aus dem Herzen heraus zu sprechen, anstatt zu urteilen oder zu kritisieren, und ermutigt die Menschen, sich auf einer tieferen, emotionaleren Ebene miteinander zu verbinden.

    Einer der Hauptvorteile der Gewaltfreien Kommunikation ist, dass sie einen einfühlsameren und verständnisvolleren Ansatz für die Kommunikation fördert. Durch die Konzentration auf die zugrundeliegenden Bedürfnisse und Emotionen, die das menschliche Verhalten steuern, hilft die Gewaltfreien Kommunikation den Menschen, einander besser zu verstehen und Konflikte auf friedliche und konstruktive Weise zu lösen.

    Ein weiterer wichtiger Vorteil der Gewaltfreien Kommunikation ist, dass sie einen positiveren und kooperativeren Ansatz in der Kommunikation fördert. Indem sie ermutigt, Gefühle und Bedürfnisse auf eine nicht bedrohliche und nicht wertende Weise auszudrücken, trägt sie dazu bei, Vertrauen und Respekt zwischen Menschen aufzubauen, selbst in schwierigen oder herausfordernden Situationen.

    Um Gewaltfreie Kommunikation zu praktizieren, ist es wichtig, die vier Schlüsselkomponenten des Ansatzes zu verstehen. Dazu gehören: die Situation objektiv beobachten, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zum Ausdruck bringen, Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse anderer aufbringen und Bitten äußern, die mit den eigenen Werten und Prinzipien übereinstimmen.

    In einer Situation, in der sich eine Person über das Verhalten eines Mitarbeiters frustriert fühlt, könnte eine typische Gewaltfreie Kommunikation-Reaktion darin bestehen, die Beobachtung auszudrücken (z. B. „Mir ist aufgefallen, dass du oft zu spät zu Besprechungen kommst“), die eigenen Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken (z. B. „Ich bin frustriert, weil ich pünktlich sein muss, um effektiv arbeiten zu können“), Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse der anderen Person zu zeigen (z. B. „Ich kann verstehen, dass du zu spät kommst. z. B. „Ich kann verstehen, dass Sie viele andere Verpflichtungen haben, die es Ihnen erschweren, pünktlich zu sein“), und eine Bitte äußern (z. B. „Könnten wir besprechen, wie wir unsere Kommunikation verbessern und sicherstellen können, dass wir beide in Bezug auf unsere Erwartungen auf derselben Seite stehen?“).

    Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein wirkungsvoller und effektiver Kommunikationsansatz, der Menschen dabei helfen kann, gesündere und erfüllendere Beziehungen aufzubauen und Konflikte auf konstruktive und gewaltfreie Weise zu lösen.

    Mehr zum Thema GFK: Gewaltfreie Kommunikation – Eine Sprache des Lebens von Marshall B. Rosenberg 2016

  5. Beharrlichkeit entwickeln und stärken

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    Beharrlichkeit ist die Fähigkeit, angesichts von Herausforderungen und Rückschlägen durchzuhalten und trotz Hindernissen und Schwierigkeiten weiter auf ein Ziel hinzuarbeiten. Sie ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg in allen Bereichen des Lebens, sei es im Beruf, in der Ausbildung oder in persönlichen Beziehungen. Beharrlichkeit wird oft als Persönlichkeitsmerkmal betrachtet, als etwas, mit dem man geboren wird oder nicht, aber die Forschung hat gezeigt, dass Beharrlichkeit auch trainiert und entwickelt werden kann.

    Einer der Schlüsselfaktoren, der zu mehr Beharrlichkeit beiträgt, ist eine Wachstumsmentalität. Das bedeutet, dass man die Überzeugung vertritt, dass die eigenen Fähigkeiten und die Intelligenz nicht festgelegt sind, sondern durch Anstrengung und Lernen entwickelt werden können. Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise nehmen Herausforderungen eher als Wachstumschancen wahr und bleiben auch bei Rückschlägen hartnäckig, weil sie glauben, dass sich ihre Bemühungen langfristig auszahlen werden.

    Ein weiterer Schlüsselfaktor für Beharrlichkeit ist ein klares Gefühl für Zweck und Bedeutung. Wenn wir uns darüber im Klaren sind, warum wir ein Ziel verfolgen und inwieweit es mit unseren Werten und Bestrebungen übereinstimmt, ist es wahrscheinlicher, dass wir motiviert und engagiert bleiben, auch wenn wir mit Hindernissen konfrontiert werden. Dieses Gefühl der Zielstrebigkeit kann gestärkt werden, indem wir über unsere Werte und Ziele nachdenken und unsere Gründe für die Verfolgung dieser Ziele formulieren.

    Zusätzlich zu diesen internen Faktoren können auch externe Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung von Beharrlichkeit spielen. Soziale Unterstützung kann beispielsweise ein starker Motivator sein, insbesondere wenn wir Ermutigung, Feedback und Anerkennung von Menschen erhalten, die uns wichtig sind. Auch unser Umfeld, einschließlich der Normen, Erwartungen und der Kultur der Menschen und Organisationen, denen wir angehören, kann unsere Beharrlichkeit beeinflussen, indem es unsere Bemühungen entweder unterstützt oder untergräbt.

    Es gibt auch spezifische Fähigkeiten und Strategien, die entwickelt werden können, um Beharrlichkeit zu trainieren, darunter:

    Klare und realistische Ziele setzen: Das Setzen klarer, messbarer und erreichbarer Ziele kann dazu beitragen, unsere Bemühungen zu konzentrieren und unsere Motivation und Zuversicht zu steigern.

    Komplexe Aufgaben in kleinere, leichter zu bewältigende Schritte aufteilen: Dies kann uns helfen, motiviert zu bleiben und zu vermeiden, dass wir uns von den anstehenden Herausforderungen überwältigt fühlen.

    Positiv bleiben: Sich auf die positiven Aspekte unserer Arbeit zu konzentrieren und eine positive Einstellung beizubehalten, kann uns helfen, motiviert und optimistisch zu bleiben, selbst angesichts von Rückschlägen.

    Resilienz üben: Wenn wir lernen, uns von Rückschlägen und Herausforderungen zu erholen, können wir unsere Motivation und unser Engagement aufrechterhalten, selbst wenn es schwierig wird.

    Die Beharrlichkeit ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg und die durch eine Kombination aus internen und externen Faktoren sowie spezifischen Fähigkeiten und Strategien entwickelt werden kann. Durch eine wachstumsorientierte Denkweise, ein klares Zielbewusstsein, soziale Unterstützung und ausdauerfördernde Fähigkeiten können wir unsere Erfolgschancen erhöhen und unsere Fähigkeit verbessern, angesichts von Herausforderungen und Rückschlägen durchzuhalten.

  6. Unsere Gefühlswelt

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    Die Gefühlswelt jedes Einzelnen ist eine komplexe und dynamische Kraft, die unser Denken und Handeln im Alltag prägt. Unsere Emotionen werden durch eine Kombination aus physiologischen, psychologischen und umweltbedingten Faktoren gesteuert und haben einen tiefgreifenden Einfluss darauf, wie wir die Welt um uns herum erleben und mit ihr interagieren.

    Einerseits können sich Emotionen positiv auf unser Denken und Handeln auswirken, indem sie uns motivieren, inspirieren und ein Gefühl der Zielstrebigkeit vermitteln. Positive Emotionen wie Glück, Freude und Aufregung können unserem Leben einen Sinn und eine Erfüllung geben und uns helfen, eine positive Einstellung und Perspektive zu bewahren. Wenn wir uns positiv fühlen, neigen wir dazu, Herausforderungen mit einem Gefühl des Optimismus und der Widerstandsfähigkeit anzugehen, und es ist wahrscheinlicher, dass wir gesunde Verhaltensweisen an den Tag legen und positive Beziehungen zu anderen aufbauen.

    Andererseits können sich Emotionen auch negativ auf unser Denken und Handeln auswirken und zu Gefühlen wie Stress, Angst und Frustration führen. Negative Emotionen können dazu führen, dass wir überfordert sind und uns nicht mehr engagieren, was zu einem Reduzierung unserer Leistung und unseres Wohlbefindens führt. Wenn wir uns schlecht fühlen, neigen wir dazu, Herausforderungen ängstlich und pessimistisch anzugehen, und es ist wahrscheinlicher, dass wir Verhaltensweisen an den Tag legen, die unsere zwischenmenschlichen Beziehungen negativ beeinflussen und stören.

    Es ist wichtig zu verstehen, dass sich unsere Gefühlswelt ständig verändert und dass wir die Möglichkeit haben, unsere Gefühle durch unser Denken und Handeln zu beeinflussen und zu formen. Indem wir uns unserer emotionalen Erfahrungen bewusster werden, können wir beginnen, die Muster und Auslöser zu verstehen, die zu positiven oder zu negativen Emotionen führen, und so Schritte unternehmen, um unsere emotionalen Reaktionen auf gesunde Weise zu steuern.

    So können wir beispielsweise Aktivitäten nachgehen, die positive Emotionen fördern, wie z. B. Sport, Meditation oder Zeit mit geliebten Menschen verbringen. Wir können uns auch in Selbstmitgefühl und Achtsamkeit üben und daran arbeiten, negative Gedanken und Überzeugungen, die möglicherweise zu negativen Emotionen beitragen, neu zu formulieren.

    Unsere Gefühlswelt ist eine mächtige und einflussreiche Kraft in unserem Leben, die unsere Gedanken und Handlungen im täglichen Leben prägt. Unabhängig davon, ob wir positive oder negative Emotionen erleben, ist es wichtig, die Auswirkungen unserer Gefühlswelt zu verstehen und Schritte zu unternehmen, um unsere emotionalen Erfahrungen auf gesunde Weise zu bewältigen. Auf diese Weise können wir ein Gefühl des Wohlbefindens, der Widerstandsfähigkeit und der Erfüllung kultivieren und unser volles Potenzial im Leben ausschöpfen.

  7. Stress und Stressbewältigung

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    Stress ist ein natürlicher Teil des Lebens und ein unvermeidlicher Aspekt eines jeden Arbeitsplatzes. Stress kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Leistung und das Wohlbefinden des Einzelnen haben. Er kann dazu beitragen, eine Person zu motivieren und zu fokussieren, aber er kann auch zu Burnout und verminderter Produktivität führen, wenn er nicht effektiv bewältigt wird. Deshalb ist es wichtig, dass der Einzelne lernt, wie er mit Stresssituationen am Arbeitsplatz umgehen kann.

    Eine wirksame Methode zur Stressbewältigung ist das Zeitmanagement. Dazu gehört es, Prioritäten zu setzen, einen Zeitplan zu erstellen und diesen einzuhalten. Durch ein effektives Zeitmanagement kann sichergestellt werden, dass Aufgaben innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens erledigt werden, wodurch das Gefühl der Überforderung durch eine hohe Arbeitsbelastung verringert wird.

    Eine weitere wirksame Methode zur Stressbewältigung ist regelmäßiger Sport und eine gesunde Lebensweise. Regelmäßiger Sport kann unterstützen, Stress abzubauen, indem Endorphine freisetzt werden, die natürliche „Wohlfühlchemikalien“ im Körper sind. Auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, das Stressniveau zu senken.

    Wichtig ist auch, dass gelernt wird, effektiv zu kommunizieren, um Stress zu bewältigen. Das bedeutet, dass man in der Lage sein muss, die eigenen Gefühle und Sorgen klar zu formulieren und auszudrücken, und dass man anderen aktiv zuhören muss. Eine gute Kommunikation kann dazu beitragen, Stress abzubauen, indem sie Missverständnisse und Konflikte verhindert. Sie kann auch dazu beitragen, dass Lösungen für Probleme gefunden werden und Zusammenarbeit stattfindet, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

    Darüber hinaus sollte erlernt werden, achtsam und fürsorglich mit sich selbst umzugehen, um Stress zu bewältigen. Das bedeutet, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, sei es durch Meditation, Lesen oder andere Aktivitäten, die für Entspannung sorgen. Es bedeutet auch, Grenzen zu setzen und zu lernen, nein zu sagen, wenn es nötig ist.

    Stress gehört zum Leben und insbesondere zum beruflichen Alltag. Durch Zeitmanagement, regelmäßige Bewegung, einen gesunden Lebensstil, effektive Kommunikation und Selbstfürsorge, kann er die negativen Auswirkungen von Stress verringern und sein allgemeines Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit verbessern.
    Coaching kann helfen Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln und erfolgreich einzusetzen, um langfristig die persönliche Lebensqualität zu steigern und beizubehalten.

  8. Die Enttäuschung

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    Enttäuschung ist ein Gefühl, mit dem man nur schwer umgehen kann, das aber die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben erleben werden. Sie ist oft das Ergebnis unerfüllter Erwartungen oder Hoffnungen und kann einen Menschen frustriert, traurig oder sogar wütend machen. Enttäuschungen sind zwar ein normaler und natürlicher Bestandteil des Lebens, sie können jedoch erhebliche Auswirkungen auf das geistige und emotionale Wohlbefinden eines Menschen haben.

    Eine der wichtigsten Auswirkungen von Enttäuschungen ist, dass sie das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen beeinträchtigen können. Wenn jemand eine Enttäuschung erlebt, hat er möglicherweise das Gefühl, versagt zu haben oder nicht gut genug zu sein. Dies kann dazu führen, dass sie ihre Fähigkeiten in Frage stellen und in Zukunft weniger risikofreudig sind.

    Neben den Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl kann eine Enttäuschung auch zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit oder Verzweiflung führen. Wenn jemand enttäuscht ist, hat er vielleicht das Gefühl, dass es keinen Sinn hat, sich anzustrengen, oder dass nichts jemals so laufen wird, wie er will. Dies kann zu Gefühlen der Apathie und des Desinteresses führen und es einer Person schwer machen, sich von Rückschlägen und Misserfolgen zu erholen.

    Trotz der Herausforderungen, die Enttäuschungen mit sich bringen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie ein normaler Teil des Lebens sind. Wer lernt, mit Enttäuschungen auf konstruktive und gesunde Weise umzugehen, kann die negativen Auswirkungen verringern und die Widerstandsfähigkeit stärken.

    Eine Strategie zur Bewältigung von Enttäuschungen besteht darin, sich in Selbstmitgefühl zu üben. Dazu gehört, freundlich und verständnisvoll mit sich selbst umzugehen, anzuerkennen, dass Enttäuschungen ein normaler Teil des Lebens sind, und sich selbst mit der gleichen Freundlichkeit und Fürsorge zu behandeln, die man einem Freund entgegenbringen würde.

    Eine weitere Strategie besteht darin, sich darauf zu konzentrieren, was man aus der Erfahrung lernen kann. Anstatt sich mit der Enttäuschung selbst zu beschäftigen, kann man versuchen, sich darauf zu konzentrieren, was man daraus lernen kann und wie man dieses Wissen nutzen kann, um in Zukunft zu wachsen und sich zu verbessern.

    Schließlich ist es wichtig, ein Unterstützungssystem zu haben. Dabei kann es sich um Freunde, die Familie oder einen Therapeuten handeln, der einen sicheren Raum bietet, in dem man seine Gefühle verarbeiten und die Hilfe bekommen kann, die man braucht, um die Enttäuschung zu überwinden.

  9. Der Unterschied: Therapie & systemisches Coaching

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    Therapie und systemisches Coaching sind zwei unterschiedliche Ansätze, um Menschen bei der Bewältigung persönlicher und beruflicher Herausforderungen zu helfen. Obwohl beide darauf abzielen, den Einzelnen bei der Erreichung seiner Ziele zu unterstützen, gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen ihnen.

    Eine Therapie konzentriert sich in der Regel auf die Behandlung von psychischen und emotionalen Problemen wie Angst, Depression oder Trauma. Ziel der Therapie ist es, dem Einzelnen dabei zu helfen, Einsicht in seine Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu gewinnen und frühere Erfahrungen zu verarbeiten, die möglicherweise zu seinen aktuellen Problemen beitragen. Der Therapieprozess beinhaltet oft die Erforschung der persönlichen Geschichte und Erfahrungen des Einzelnen und die Aufarbeitung traumatischer Ereignisse, die sich auf sein Wohlbefinden auswirken können.

    Das systemische Coaching hingegen ist darauf ausgerichtet, dem Einzelnen zu helfen, bestimmte persönliche oder berufliche Ziele zu erreichen. Es basiert auf dem systemischen Ansatz zur Problemlösung, der anerkennt, dass der Einzelne Teil eines größeren Systems ist, z. B. einer Familie, eines Teams oder einer Organisation, und dass seine Erfahrungen und sein Verhalten durch die Beziehungen zu anderen geprägt sind. Ziel des systemischen Coachings ist es, dem Einzelnen zu helfen, zu verstehen, wie er in dieses größere System passt und wie er seine persönlichen Stärken und Ressourcen nutzen kann, um seine Ziele zu erreichen.

    Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Therapie und systemischem Coaching ist der Schwerpunkt des Gesprächs. In der Therapie konzentriert sich das Gespräch in der Regel auf die Erkundung der persönlichen Erfahrungen und Emotionen des Einzelnen, während sich das Gespräch im systemischen Coaching auf Zielsetzung, Handlungsplanung und Entscheidungsfindung konzentriert.

    Beide Ansätze können hochwirksam sein, wenn es darum geht, Menschen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu unterstützen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Welcher Ansatz für Sie der richtige ist, hängt jedoch von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Zielen ab.

  10. Vorteile des Personal Coaching

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    Coaching ist ein Prozess, der Menschen dabei hilft, ihre Ziele zu erkennen, Strategien zu entwickeln, um sie zu erreichen, und Hindernisse zu überwinden, die sie möglicherweise daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Persönliches Coaching kann sowohl bei der Bewältigung persönlicher als auch beruflicher Herausforderungen von Nutzen sein und ist ein wertvolles Instrument für die persönliche und berufliche Entwicklung. In diesem Artikel werden die Vorteile des persönlichen Coaching für persönliche und berufliche Herausforderungen erläutert.

    Einer der wichtigsten Vorteile des Coachings besteht darin, dass es dem Coachee hilft, Klarheit und eine Perspektive für seine Ziele zu gewinnen. Ein Coach kann dabei helfen, Stärken, Schwächen und verbesserungswürdigen Bereiche zu erkennen und realistische und erreichbare Ziele zu setzen, die mit ihren Werten und Leidenschaften übereinstimmen. Dies kann dem Coachee helfen, seine Energie und seine Bemühungen auf das zu konzentrieren, was ihm am wichtigsten ist, und Fortschritte bei der Erreichung seiner Ziele zu machen.

    Ein Coach kann den Coachee im Coaching anleiten, unterstützen und Feedback geben, damit Fähigkeiten und Strategien entwickelt werden können, die gebraucht werden, um Hindernisse zu überwinden und Ziele zu erreichen. Dazu können Dinge wie Zeitmanagement, Kommunikation, Problemlösungskompetenz und Entscheidungsfindung gehören.

    Coaching kann auch dazu beitragen, das Selbstbewusstsein zu stärken, was für die persönliche und berufliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung ist. Ein Coach kann helfen, Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu verstehen und zu erkennen, wie sich dies in der Interaktionen mit anderen auswirkt. Das kann helfen, Emotionen zu verstehen und zu steuern und bessere Beziehungen zu anderen zu entwickeln.

    Coaching kann auch dazu beitragen, die Resilienz, also die Fähigkeit, mit Stress und Widrigkeiten umzugehen, zu stärken. Ein Coach kann unterstützen, eine positive Einstellung zu entwickeln und die emotionalen und psychologischen Ressourcen aufzubauen, die gebraucht wird, um sich von Rückschlägen und Herausforderungen zu erholen. Dies kann dem Einzelnen helfen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben erfolgreicher zu sein.

    Für weiterführenden Informationen kontaktieren sich mich bitte über das Kontaktformular.

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